Dank des Naturschutzes an Loki Schmidt

Pflanzen mit wachen Augen als Geschenk sehen !

Dank des Naturschutzes an Loki Schmidt (91)

Hamburg. Loki Schmidt hat sich lebenslang für den Schutz der heimischen Flora eingesetzt, auch schon zu einer Zeit, als es keine besondere Beachtung mehr fand, die heimischen Pflanzen und weltweite Vegetation mit dem Blick für die einzelnen Arten und individuellen Standorte zu bestimmen und zu erhalten. Mehr


Neues Merkblatt zum Thema „Natur im Garten“ erschienen

Merkblatt 76 – Natur im Garten

von Horst Bertram

Was ist das eigentlich- ein „Naturgarten“? Gärten sind seit Jahrhunderten kultivierte Flächen, auf denen Menschen unter Mühen, aber zu ihrem Nutzen und zu ihrer Freude Pflanzen angebaut, gedüngt, gewässert und von unerwünschten Konkurrenten oder Fressfeinden freigehalten haben. Wie (relativ) natürlich ein Garten ist oder wirkt, das hängt davon ab, wie bunt, wie vielfältig und wie wild man ihn gestalten möchte. Mehr


Zur Erklärung des nds. Umweltministeriums zu den Erkundungsarbeiten im Salzstock Gorleben

Nicht ergebnisoffen

Für „scheinheilig“ hält der energiepolitische Sprecher des NAFOR, Dr. Ingo Harms, die Erklärung des niedersächsischen Umweltministeriums, dass die Fortsetzung der Erkundungsarbeiten am Salzstock Gorleben zur Prüfung für ein Atommüllendlager „ergebnisoffen“ seien. „Es gibt keine ergebnisoffene Prüfung, seit Gorleben als einer der ungeeignetsten Salzstöcke ausgewählt wurde,“ betonte Harms. Die damaligen Auswahlkriterien seien „alles andere als objektiv“ gewesen, sie hätten nicht der Standsicherheit, Wasserundurchlässigkeit und thermischen Stabilität des Salzstocks gegolten, sondern der Frage, wie stark der zu erwartende Protest der Bevölkerung ausfallen würde. Mehr


TV-Einsatz von Tieren sollte auch Tieren zugute kommen !

Naturschutzforum mahnt: Frank Elstner sollte sich in seinen Quiz-Sendungen der ARD für neue Lebensräume einsetzen

Hannover, 09. Juli 2010. Es ist schon eine verkehrte Welt. Da wird in der bekannten ARD-TV-Fernsehlotterie wie am 8. Juli zur besten Sendezeit ein „Quiz der Tiere“ mit großem technischen Aufwand ausgestrahlt – und die Tiere haben davon nichts. Das NaturschutzForum Deutschland (NaFor) kritisiert die einseitige Förderung solcher Sendungen allein für die Wohlfahrt des Menschen und nicht – wenigstens anteilig- für die als Schauspieler auftretenden Tiere. Mehr


Ist die Kinderstube der europäischen Aale bedroht ?

NaturschutzForum: Erstes Öl schwenkt in Richtung Golfstrom ein

Hannover, 04 Juni 2010. Die Ölkatastrophe am Golf von Mexiko kann die europäischen Küsten möglicherweise erreichen, obwohl das die Entfernungen kaum vermuten lassen. Nach Auffassung des NaturschutzForum Deutschland (NaFor) ist nicht auszuschließen, dass der Golfstrom das Öl und seine schwimmenden oder schwebenden Umwandlungsprodukte über den Nordatlantik bewegt. Damit könnten die nach Europa auf dem gleichen Wege wandernden Aallarven und das Plankton betroffen sein. Mehr


Oder-Hochwasser beweist Mangel an Rückstauflächen

NaturschutzForum Deutschland sieht im Biber keine Ursache

Hannover, 01. Juni 2010. In regelmäßigen Abständen fallen Niederschläge auch mehrtägig und mit Starkregen-Phasen. Laut Jahrhundert-Wetteranalysen ist immer öfter mit Wetterextremen zu rechnen, also mit regenreichen Wintern und heißen Sommern, aber auch mit sich spontan aufbauenden Stürmen und Orkanen zu jeder Jahreszeit. Nach den katastrophalen Hochwasserschäden 1997 zeigte sich jetzt nach nur 13 Jahren, wie im ostdeutschen bzw. westpolnischen Einzugsbereich der Oder technisch darauf reagiert worden ist. Mehr


Extensive Waldweide schafft neue Probleme

NaturschutzForum: Keine weitere Möblierung und keine Haustiere im Wald

Hannover, 12. Mai 2010. Die Diskussion um die Zukunft der deutschen Wälder hält an. Das könnte auch einen Niederschlag bei der Novellierung des 35-jährigen Bundeswaldgesetzes haben, wie es gerade von den Bündnis 90 / Die Grünen im Bundestag gefordert wurde (PM v. 7. Mai / MdB Cornelia Behm). Mehr


Klimaschutz durch Biogasanlangen überschätzt

Hannover, 03. Mai 2010. Zur Diskussion über die Vor- und Nachteile von Biogasanlagen nimmt der Vorsitzende des Arbeitskreises der Biologischen Schutzgemeinschaft Hunte Weser-Ems e.V. (BSH) Hans Sperveslage Stellung. . Die wesentlichen Beurteilungsmerkmale von klimarelevanten Faktoren sollten die Gesamtenergieausbeute von Biogasanlagen, die Wirkung des Maisanbaus auf die Artenvielfalt und des Wasserbrauchs, die Nutzung der Wärmeschiene, die Konkurrenz Energieerzeugung und Ernährung und die damit verbundenen Importe sein. Mehr