Maskenschläfer alias Gartenschläfer

BSH und NAFOR geben neues Merkblatt heraus, das die Biologie dieser Art näher beleuchtet.

Mit seiner Überlebensstrategie gelingt es dem Maskenschläfer (alias Gartenschläfer) die „unterschiedlichen Klimazonen zu besiedeln: den mediterranen Süden, den atlantischen Westen, den kontinentalen Osten und den pontischen Südosten. Hinzu kommen die Inseln im Mittelmeer wie Sizilien, Korsika, Sardinien und Formentera. In Körpergröße und Farbigkeit passt er sich dem Klima und den Ernährungsbedingungen an. Im Mittelmeerraum sind die Bilche lichter und tragen ein rötliches Braun; in den östlichen Gebieten sind die Felle gräulich. Die Körperunterseite ist immer heller, meistens fast weißlich und oft mit gelblicher Tönung. Auch die Füße und die Wangen sowie die Halsseiten sind derart hell gefärbt. Darüber liegt das diese Bilchart kennzeichnende schwarze Band, das an der Nasenseite beginnt, das Auge umschließt, unter dem Ohr entlang führt und die Halsseite erreicht. So entsteht die Färbung einer Maske, die dieser Bilchart den Namen geben soll“.

Ausschnitt aus dem Ökoporträt.

Ausschnitt aus dem Ökoporträt.

 

Näheres erfahren Sie im neuen Ökoporträt Nr. 53, welches hier auf der BSH-Homepage eingesehen werden kann.

Kathrin Kroker