Vorschläge zur Renaturierung eines kanalisierten Oberlaufes

Vorstellungen zur Renaturierung der Oberen Hunte

Wardenburg, 5. Januar 2010. Die Bezeichnung ‚Obere Hunte‘ wird für verschiedene Teilbereiche der Hunte verwendet:

  • Es gibt das Naturschutzgebiet ‚Obere Hunte‘ (NSG WE 251), das im Wiehengebirge die Quellbäche der Hunte und die Hunte selbst bis zu den bereits im Vorland liegenden Ortslagen Linnermarsch und Rabber jeweils mit der unmittelbaren Gewässerumgebung erfasst und mit dem FFH-Gebiet Nr. 68 ‚Obere Hunte‘ identisch ist.
  • Das Gebiet des Unterhaltungsverbandes Obere Hunte erstreckt sich von der Quelle bis zur Einmündung der Hunte in den Dümmer.
  • In ‚Wasserbauliche Maßnahmen in Norddeutschland und ihre Folgen – Von den ungünstigen Wasserverhältnissen an der Hunte (1766 – 2007)‘ wird die Bezeichnung ‚Obere Hunte‘ für den Gewässerabschnitt zwischen Bohmte und Hunteburg verwendet.

In dem Informations-Blatt ‚Vorstellungen zur Renaturierung der Oberen Hunte‘ wird der zuletzt angesprochene Gewässerabschnitt zwischen Bohmte und Hunteburg als ‚Obere Hunte‘ betrachtet. Die Konzentrierung auf diesen Gewässerabschnitt erklärt sich aus der Gleichförmigkeit sowohl der in der Rahden-Diepenauer Geest vorgefundenen naturräumlichen Situation als auch des Zustandes der Hunte.

Norddeutsche Biotope 24 – Vorstellung zur Renaturierung der Oberen Hunte

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