Dioxin im Tierfutter durch illegale Praktiken

NaFor: Grundsätze des Biolandbaus bestätigt – Haftungsfonds nötig

Bremen-Oldenburg. Immer wieder werden Futter- und Lebensmittelskandale aufgedeckt. Mal waren es Kühlmittel für Autos (Glykol) im Wein, Hustenmittel in der Kälbermast, Hormone und Antibiotika bei der Tiermast, Pestizide in der Legehennenhaltung, Klärschlamm in belgischem Futter, Gammelfleisch-Verkauf in Bayern und Lastrup (Cloppenburg / Niedersachsen), zu hohe Belastungen von Milch in Deutschland, Thunfisch aus Japan, Shrimps aus Thailand und Südamerika. Nun sind es Dioxine in Eiern, Milch und Fleisch, die seit Monaten illegal über Futtermittel mit technischen Altöl-Kreisläufen zwischen Südamerika, den Niederlanden, Bösel (Cloppenburg) und Uetersen (Schleswig-Holstein) in Kontakt gebracht wurden. Mehr


Ringeltaube (Columba palumbus) – vom Waldbewohner zum Kulturfolger


Wardenburg, 12. November 2009
. Mit diesem Öko-Porträt wollen die Naturschutzverbände auf eine Taubenart aufmerksam machen, deren Bestände nicht bedroht sind. Vielmehr handelt es sich um eine besonders kampfkräftige große Taube, die inzwischen nahezu überall bis in die Innenstädte Einzug gehalten hat, fast ganzjährig brütet und sich stark ausbreiten konnte. Mehr


Mehr Raum für Elbe-Nebenflüsse statt Deichausbau in Autobahnbreite

Hannover, 28. September 2009. Mehr Raum für die Elbe-Nebenflüsse Sude, Krainke und Rögnitz im Amt Neuhaus (Niedersachsen) fordert das Naturschutzforum Deutschland (NaFor). Anlass für diese Forderung sind die Pläne der niedersächsischen Landes­regierung, bestehende Deichstrecken und Verwallungen auf 11,30 Meter NN zu erhöhen und auf zum Teil bis zu 40 Meter Breite auszubauen – dies entspricht der Breite einer Autobahn – und durch Deich-Neuanlagen zu verbinden. Mehr


Resolution gegen den in Deutschland geplanten Neubau von Kohlekraftwerken

Göttingen, 12.05.2007. Bis zu achtundzwanzig neue Kohlekraftwerke sollen in den nächsten Jahren als Ersatz für abgelaufene Anlagen errichtet werden. Der Nafor sieht damit die aktuellen Klimaschutzziele gefährdet, selbst wenn die Neuanlagen weniger CO-2 ausstoßen. Die umwelt- und klimaschädliche Kohleverstromung ist eine rückwärts gewandte Technologie und muss überwunden werden. Deutschland darf seine Vorreiterrolle beim Ausbau der Erneuerbaren Energie nicht gefährden.

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